Barrierefreiheit wird oft als „Pflichtaufgabe“ gesehen – tatsächlich bringt sie spürbare
Vorteile für Nutzende und Organisation:
1. Rechtssicherheit & Ausschreibungsfähigkeit stärken
Für öffentliche Stellen und viele Unternehmen ist Barrierefreiheit rechtlich oder vertraglich
vorgeschrieben. Ein strukturiertes Vorgehen hilft:
- • Anforderungen aus WCAG/BITV nachvollziehbar abzudecken
- • Prüfberichte & Dokumentation als Nachweis bereitzuhalten
- • Risiken durch Beschwerden oder Prüfungen zu reduzieren
→ Oft in Kombination mit Security- & Compliance-Leistungen sinnvoll.
2. Nutzbarkeit & Zufriedenheit verbessern
Barrierefrei gestaltete Seiten sind in der Regel auch für alle anderen Nutzenden
klarer, verständlicher und robuster:
- • Bessere Orientierung & Navigationsstrukturen
- • Klarere Formulare & Fehlermeldungen
- • Bessere Performance auf mobilen Geräten
→ Direkter Effekt auf Self-Service, Supportaufkommen und Zufriedenheit von Nutzergruppen.
3. Technik & Design zukunftsfähiger machen
Barrierefreiheit zwingt zu strukturierter, wiederverwendbarer Komponenten- und
Template-Architektur. Das ist auch aus technischer Sicht ein Gewinn:
- • Weniger Sonderfälle, weniger „Quick & Dirty“-Lösungen
- • Bessere Wartbarkeit und Upgrade-Fähigkeit
- • Grundlage für Designsysteme und Headless-Ansätze
→ Basis für langfristig stabile TYPO3-Setups und Relaunches.
4. Redaktionen entlasten & befähigen
Wenn Barrierefreiheit im System gut angelegt ist, müssen Redaktionen nicht bei jedem Inhalt
„das Rad neu erfinden“, sondern:
- • bekommen klare Leitplanken durch Content-Elemente & Templates,
- • werden durch Hilfetexte, Checks & Schulungen unterstützt,
- • können sich stärker auf Inhalte statt Formalien konzentrieren.
→ Ergänzend zu Schulungen & Coaching ein sinnvoller Hebel.