Matthias Gläßner – Senior TYPO3 Architekt

Schnellcheck · Upgrade-Vorbereitung · Öffentliche Informationen

TYPO3 Versions-Check
Öffentliche TYPO3-Version einer Website grob einschätzen

Geben Sie eine öffentliche URL ein und prüfen Sie, welche TYPO3-Version dort mit hoher Wahrscheinlichkeit im Einsatz ist – inklusive grober Einordnung zu Support-Status und Upgrade-Bedarf. Der Check arbeitet ausschließlich mit öffentlich zugänglichen Informationen (HTTP-Header, HTML-Struktur, gängige Pfade) und liefert eine Schätzung, keine sicherheitskritische Detailanalyse.

Für Agenturen, Verbände, Unternehmen & IT Basis für Upgrade-, Audit- & Security-Gespräche

TYPO3 Versions-Check starten

Geben Sie die öffentliche URL einer TYPO3-Website ein. Das Tool prüft technische Indikatoren (z. B. Generator-Tag, typische Pfade, Header) und liefert eine indizierte Versionseinschätzung.

Beispiel: https://www.beispiel.de/

Es werden ausschließlich öffentlich abrufbare Informationen abgefragt. Es erfolgt kein Login und kein Zugriff auf geschützte Bereiche.

Wie der TYPO3 Versions-Check technisch arbeitet

Das Tool ruft die angegebene URL ab und analysiert typische Muster, die auf eine TYPO3-Version hindeuten. Im Hintergrund läuft ein PHP-Skript unter /api/typo3-version-check, das u. a. folgende Signale berücksichtigt:

Typische Indikatoren

  • Generator-Meta-Tag (falls vorhanden & nicht entfernt)
  • Pfadstrukturen wie /typo3/, /typo3temp/assets/, /fileadmin/
  • Asset-Namen & Parameter (z. B. bestimmte JS/CSS-Bundles)
  • Antwort-Header (Server, Caching, ggf. X-Powered-By – falls gesetzt)

Einschränkungen & Grenzen

  • Kein Login in Backend oder geschützte Bereiche
  • Keine Portscans oder invasive Requests
  • • Installationen mit stark modifizierter Struktur können schwieriger zuzuordnen sein
  • • Ergebnis ist immer eine , kein sicherer Beweis

Häufige Fragen zum TYPO3 Versions-Check

Ein paar Fragen, die rund um den Versions-Check regelmäßig auftauchen:

Wie zuverlässig ist das Ergebnis?
Das hängt davon ab, wie viele Indikatoren klar auf eine Version hindeuten und wie stark die Installation angepasst wurde. In vielen Standard-Setups ergibt sich eine ziemlich klare Einordnung, in stark individualisierten Umgebungen kann das Ergebnis breiter („v10–v12“) ausfallen. Der Check ist als Orientierung gedacht, nicht als forensische Analyse.
Ist das aus Security-Sicht unkritisch?
Ja – der Check nutzt nur Informationen, die ohnehin öffentlich über den Browser zugänglich sind (HTML, Header, statische Assets). Es werden keine versteckten Endpunkte „erraten“, keine Logins versucht und keine aggressiven Scans gefahren. Dennoch gilt: Je weniger unnötige Informationen eine Installation preisgibt, desto besser – z. B. durch Entfernen des Generator-Tags.
Unser System ist ein komplexes Multi-Domain-Setup – hilft der Check trotzdem?
Für komplexe Installationen liefert der Check eine erste Versionseinschätzung, ersetzt aber keine Analyse der Gesamtarchitektur. Gerade bei Multi-Domain- oder Mandanten-Systemen ist ein TYPO3 Audit sinnvoll, um Upgrade-Fähigkeit, Extensions, Deployments und Integrationen im Zusammenhang zu bewerten.
Wie geht es weiter, wenn die Version veraltet ist?
Wenn der Check auf eine veraltete oder bald auslaufende LTS/ELTS-Version hindeutet, sollten Sie:
  • den Upgrade-Check nutzen,
  • sich mit dem Release-Zyklus vertraut machen,
  • und ein Upgrade-Audit planen, um Aufwand & Risiken sauber einzuschätzen.
Gern unterstütze ich Sie dabei, eine realistische Upgrade-Roadmap zu erarbeiten.

Sie möchten mehr als nur eine Versions-Schätzung?

Der TYPO3 Versions-Check ist ein guter Einstieg, ersetzt aber kein vollständiges Bild zu Codequalität, Extensions, Security und Deployments. In einem kurzen Erstgespräch klären wir, ob ein Upgrade-Audit, ein Security-Check oder ein Rescue-/Sanierungsprojekt der richtige nächste Schritt ist.