1. Frühphase einer LTS-Version
Direkt nach Erscheinen einer LTS-Version sind noch relativ viele Änderungen zu erwarten
(Bugfixes, kleinere Anpassungen). Ein Upgrade in dieser Phase ist sinnvoll, wenn:
- • Sie neue Features früh nutzen möchten,
- • Sie eine hohe Technik-Affinität und Testabdeckung haben,
- • Sie von einer sehr alten Version kommen und ohnehin viel refaktorieren müssen.
2. Stabilphase – „Sweet Spot“ für viele Organisationen
In der Stabilphase hat sich eine LTS-Version bewährt, Kinderkrankheiten sind behoben.
Für viele Verbände & Behörden ist das der ideale Zeitpunkt für ein geplantes Upgrade –
inklusive Audit, Roadmap und Schulungen.
3. Spätphase – Supportende in Sicht
Wenn das Supportende näher rückt, steigt der Druck – gerade bei regulierten Umfeldern
und sicherheitskritischen Systemen. Ein Upgrade in dieser Phase ist machbar, aber:
- • es kollidiert häufig mit anderen Projekten,
- • Budget muss kurzfristig bereitgestellt werden,
- • Risiken (und damit Puffer) sind schwerer zu ignorieren.
In manchen Fällen kann ELTS eine Übergangslösung sein – aber kein Ersatz
für eine echte Upgrade-Strategie.
→ Einstieg: Upgrade-Check,
Projektkosten