A11y / Barrierefreiheit
Sammelbegriff für digitale Barrierefreiheit, häufig im Kontext von WCAG und BITV. In TYPO3-Projekten relevant für Templates, Komponenten, Formulare und Redaktions-Workflows. Mehr dazu im Artikel TYPO3 & Barrierefreiheit .
TYPO3 Begriffe · CMS- & Webtechnik · Praxisnah erklärt
Dieses Glossar richtet sich an Projektleitungen, Fachbereiche, IT und Management, die mit TYPO3 arbeiten – ohne jeden Tag PHP-Code zu schreiben. Sie finden hier kurze, praxisnahe Erklärungen zu wichtigen Fachbegriffen rund um TYPO3, CMS-Architektur, Sicherheit, Upgrades, Deployment, Suche und Governance.
Ziel des Glossars ist nicht, jedes Detail der Technik zu erklären – dafür gibt es Dokumentationen. Stattdessen soll es helfen, in Projekten schneller gemeinsame Sprache & Erwartungen zu finden:
Zu vielen Begriffen existieren ausführlichere Wissensartikel oder Tools, die von den Glossar-Einträgen aus verlinkt werden (z. B. zur Upgrade-Checkliste oder zum Support-Status-Check).
Die Einträge werden schrittweise ausgebaut. Jeder Begriff erhält eine eigene
Detailseite unter /glossar/[begriff].html.
Sammelbegriff für digitale Barrierefreiheit, häufig im Kontext von WCAG und BITV. In TYPO3-Projekten relevant für Templates, Komponenten, Formulare und Redaktions-Workflows. Mehr dazu im Artikel TYPO3 & Barrierefreiheit .
Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung. Regelt, wie digitale Angebote öffentlicher Stellen barrierefrei gestaltet werden müssen. In TYPO3-Projekten eng verknüpft mit Designsystem, Komponenten und Redaktionsrichtlinien.
Mechanismen, um Seiten & Daten vorzuberechnen und schneller auszuliefern. In TYPO3 gibt es verschiedene Caches (Seiten-, Daten-, Opcode-Cache etc.), die Performance und Skalierbarkeit entscheidend beeinflussen. Siehe Performance messen.
Automatisierte Prozesse für Build, Tests und Deployment von TYPO3-Code. Ziel: reproduzierbare Releases, weniger manuelle Fehler, höhere Sicherheit. Relevant z. B. mit GitLab CI, GitHub Actions oder Deployer.
Prozess, mit dem Änderungen (Code, Konfiguration, Datenbank-Migrationen) von Entwicklungs- auf Live-Systeme gelangen. In TYPO3-Projekten idealerweise automatisiert und getestet, siehe TYPO3 Deployment.
MVC-Framework innerhalb von TYPO3 zur strukturierten Entwicklung von Extensions. Wird häufig zusammen mit Fluid eingesetzt, um komplexe Funktionen sauber wartbar umzusetzen.
Erweiterungsmodul für TYPO3 – vergleichbar mit Plugins in anderen Systemen. Es gibt Community-Extensions und individuell entwickelte Extensions für projektspezifische Anforderungen. Siehe Empfehlungen.
Template-Engine von TYPO3, mit der HTML-Templates und Komponenten umgesetzt werden. Arbeitet eng mit Extbase zusammen, trennt Logik und Darstellung und unterstützt eigene ViewHelper.
Rahmen aus Rollen, Regeln und Prozessen, wie Websites & Portale betrieben werden: Wer darf was ändern? Wie laufen Freigaben? Wie werden Qualität, Sicherheit und Updates gesteuert? Siehe Governance in TYPO3-Projekten.
Kennzeichnung für TYPO3-Versionen mit langfristigem Support-Zeitraum. LTS-Versionen sind die Basis für stabile Installationen im Enterprise- und Behördenumfeld. Mehr dazu im Artikel zum Release-Zyklus.
Betrieb mehrerer Websites (z. B. Marken, Länder, Verbände) innerhalb einer TYPO3-Instanz, oft mit gemeinsamen Komponenten und getrennten Rechten.
Zentrale Strukturansicht in TYPO3, in der Seiten, Bereiche und Navigationshierarchien abgebildet werden. Wichtiges Konzept für Informationsarchitektur und Rechtevergabe.
Plan, nach dem neue Versionen von TYPO3 erscheinen und wie lange sie unterstützt werden. Basis für Upgrade-Planung, Budgetierung und Wartungsstrategie.
Externe Suchsysteme, die mit TYPO3 integriert werden, um leistungsfähige Suchen mit Facetten, Filtern und Relevanz-Tuning zu ermöglichen. Siehe Suche & Vergleich.
Vereinbarung zu Reaktionszeiten, Verfügbarkeiten und Leistungsumfang im Support- und Wartungskontext. Wichtig für den laufenden Betrieb von TYPO3-Portalen, siehe Wartung & SLA.
Zentrales Konfigurations-Array in TYPO3, mit dem Felder, Formulare und Verhalten von Datenbanktabellen im Backend beschrieben werden. Technischer, aber wichtiger Begriff in der Extension-Entwicklung.
Konfigurationssprache zur Steuerung vieler Aspekte der Ausgabe in TYPO3 (Konfiguration von Templates, Inhalten, Menüs etc.). Heute oft kombiniert mit Site-Konfigurationen und PHP- / YAML-Konfigurationen.
Geplanter Wechsel auf eine neue TYPO3-Haupt- oder Nebenversion (z. B. v9 → v12/v13), inklusive Prüfung von Extensions, Datenbank- Migrationen, Tests und Go-Live. Siehe Upgrade-Checkliste.
Web Content Accessibility Guidelines. Internationaler Standard für Barrierefreiheit im Web, Basis vieler gesetzlichen Regelungen. Für TYPO3-Projekte insbesondere im öffentlichen Sektor verpflichtend.
Hinweis: Die Liste wird laufend erweitert. Sie vermissen einen Begriff? Schreiben Sie mir kurz über das Kontaktformular.
Wenn Sie ein TYPO3-Projekt planen oder eine Ausschreibung vorbereiten, lohnt sich eine kurze gemeinsame Begriffsklärung oft mehr, als später Missverständnisse in der Umsetzung zu korrigieren. In einem kurzen Erstgespräch klären wir, welche Ziele Sie verfolgen und wie Begriffe wie „Upgrade“, „Relaunch“, „Portal“ oder „Headless“ in Ihrem Kontext am sinnvollsten genutzt werden können.