1. Sicherheitsrisiken
- • veraltete TYPO3-Versionen & Extensions
- • fehlende Security-Header & Härtungen
- • Backups, die erst im Ernstfall geprüft werden
Siehe auch TYPO3 Security & DSGVO .
Betrieb · Sicherheit · Verfügbarkeit · Kostenplanung
Viele Organisationen betreiben ihr TYPO3-System nach dem Motto: „Es läuft doch – wir melden uns, wenn etwas kaputt ist.“ Spätestens beim nächsten Sicherheitsvorfall, Upgrade-Stau oder Ausfall zeigt sich, wie teuer diese Haltung werden kann. Ein strukturiertes Wartungs- & Supportmodell mit SLA sorgt dafür, dass Security, Updates und Betrieb planbar werden – mit klaren Reaktionszeiten statt Bauchgefühl und „wer gerade Zeit hat“.
„Wartung“ klingt oft nach reinen Updates – in der Praxis geht es um die gesamte Betriebsfähigkeit Ihrer Plattform:
Ein Service Level Agreement (SLA) ergänzt das um Verbindlichkeit: Welche Reaktionszeit gilt in welchem Fall? Welche Kommunikationswege? Welches monatliche Kontingent steht zur Verfügung?
Ziel ist: kein „Ticket-Lotto“ mehr, sondern klar priorisierte Vorgänge, definierte Zeitfenster und ein Plan, was passiert, wenn etwas passiert.
Die meisten TYPO3-Systeme laufen eine Zeit lang auch ohne strukturierte Wartung – genau das macht die Situation trügerisch. Die eigentlichen Probleme tauchen erst später auf, z. B. bei Sicherheitsvorfällen, Upgrade-Projekten oder kritischen Bugs kurz vor einer Kampagne.
Siehe auch TYPO3 Security & DSGVO .
Passende Ergänzung: TYPO3 Upgrade-Checkliste .
Ein SLA dreht das um: planbare Kontingente & klare Reaktionszeiten statt „Feuerwehr”-Einsätzen.
Es gibt kein „One Size fits all“ – aber in der Praxis haben sich einige Modelle bewährt, die sich gut an Ihre Organisation anpassen lassen.
Modell A
Fixes Stundenkontingent für Updates, Fehlerbehebungen und kleine Verbesserungen.
Modell B
Fokus auf Verfügbarkeit & Reaktionszeit, Kontingente werden nach Aufwand abgerechnet.
Modell C
Kontingent für Wartung & Weiterentwicklung + SLA-Regelungen für kritische Incidents.
In meinen Wartungs- & SLA-Paketen arbeite ich in der Regel mit einem Kontingent + SLA-Kombi – das hat sich bei Behörden, Verbänden und mittelständischen Unternehmen als guter Mittelweg bewährt.
Einige vereinfachte, anonymisierte Beispiele aus Projekten zeigen, wie sich strukturierte Wartung in der Praxis auswirkt:
Vorher: reaktive Fehlerbehebung, kein Monitoring, mehrere Ausfälle während Kampagnen. Nach Einführung von Wartung & SLA: regelmäßige Updates, Monitoring, definierte Reaktionszeiten – spürbar weniger Stress für interne IT & Fachbereiche.
Ausgangslage: mehrere TYPO3-Versionen Rückstand, hoher Upgrade-Aufwand. Lösung: einmaliges Audit & Upgrade + laufendes Wartungs-Kontingent. Ergebnis: planbare Minor-Updates, nächste Major-Version bereits im Blick, geringere Risiken & Kosten.
Ausgangslage: interne IT „nebenher“ für TYPO3 zuständig, wachsende Anzahl von Tickets und Ad-hoc-Wünschen. Mit SLA & Kontingent: klare Zuständigkeiten, definierte Reaktionszeiten, interne IT kann sich auf Kernsysteme konzentrieren.
Ein SLA ist kein Selbstzweck – es sollte sich anhand von KPIs messen lassen. Typische Kennzahlen:
In Reviews lässt sich daraus ableiten, ob der gewählte SLA-Level passt oder nachjustiert werden sollte – nach Zahlen, nicht nach Bauchgefühl.
Einige Fragen tauchen in Gesprächen mit IT, Fachabteilungen und Management immer wieder auf:
Ob Behördenportal, Verbandsplattform oder Unternehmenswebsite – mit einem klaren Wartungs- & SLA-Modell wird Betrieb planbar: Sicherheitsupdates, Monitoring, Support und kleine Verbesserungen laufen strukturiert, statt nur im Notfall. In einem kurzen Erstgespräch klären wir, wie kritisch Ihr System ist, welche Anforderungen Sie haben und welches Modell sinnvoll zu Ihrem Team passt.