Flexibel
Time & Material (T&M)
Abrechnung nach tatsächlichem Aufwand, meist auf Basis eines Tagessatzes.
- • gut für iteratives Vorgehen & Agile Sprints
- • transparent, aber disziplinierte Steuerung nötig
- • Budgetrahmen sollte trotzdem definiert werden
Budgetplanung · Tagessätze · Risiko & Modelle
„Was kostet ein TYPO3-Projekt?“ – die ehrliche Antwort lautet: „Es kommt darauf an.“ Nicht, weil Dienstleister ausweichen wollen, sondern weil Budget, Risiko und Umfang eng zusammenhängen. Diese Seite zeigt, welche Faktoren die Kosten beeinflussen, welche Modelle es gibt und wie Sie Angebote vergleichbar machen – speziell für Verbände, Behörden und Mittelstand.
Ob Upgrade, Relaunch oder Neuentwicklung – am Ende bestimmen nicht nur „Stundensätze“ die Kosten, sondern vor allem:
Je klarer diese Faktoren sind, desto präziser und fairer lassen sich Angebote kalkulieren – und desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Projekte unterwegs „explodieren“ oder in den „Change-Request-Dauerlauf“ geraten.
Statt „Ein Preis für alles“ lohnt es sich, Projektkosten in Bausteine zu trennen. Das macht Angebote vergleichbarer und zeigt, wo sich Einsparungen wirklich lohnen – und wo nicht.
Hier wird die Grundlage gelegt, wie viel Aufwand später in Umsetzung & Betrieb steckt:
Viele Kostenkonflikte entstehen, weil einzelne Blöcke im Angebot fehlen („das machen wir dann intern“) – diese Aufwände tauchen später jedoch trotzdem auf. Eine transparente Aufteilung hilft, versteckte Kosten zu vermeiden.
Es gibt nicht das eine „richtige“ Preismodell – sinnvoll ist, Modell und Projektcharakter aufeinander abzustimmen. Ein grober Überblick:
Flexibel
Abrechnung nach tatsächlichem Aufwand, meist auf Basis eines Tagessatzes.
Klarer Scope
Fester Preis für klar definierten Leistungsumfang – häufig nach vorangestelltem Audit.
Laufend
Monatliches Kontingent für Wartung, Weiterentwicklung und Support.
In vielen Fällen ist eine Kombination sinnvoll – etwa: Audit & Konzept als Festpreis, Umsetzung in Sprints (T&M mit Budgetkorridor), anschließende Wartung im Rahmen eines SLA. Auf Ihrer Seite lohnt sich ein Blick in den Projekt-Kalkulator auf der Startseite, um Bandbreiten zu verstehen.
Eine seriöse Kalkulation braucht ein gewisses Maß an Details – trotzdem sind grob eingeordnete Bandbreiten für die interne Planung wertvoll. Typische Beispiele:
Die konkreten Zahlen hängen von vielen Faktoren ab – ein Upgrade-Audit oder der Projekt-Kalkulator liefern dafür eine belastbare Grundlage.
In jeder seriösen Kalkulation stecken Annahmen und Risikopuffer:
Werden Annahmen transparent kommuniziert, können Sie intern besser entscheiden: Wo schaffen wir Klarheit – und wo akzeptieren wir bewusst ein höheres Budgetrisiko?
Drei Angebote, drei völlig unterschiedliche Zahlen – ein Klassiker. Häufig vergleichen Sie dann Äpfel mit Birnen, weil Annahmen, Qualität und Risikoaufschläge stark variieren. Einige Hebel, um Angebote vergleichbarer zu machen:
Ein scheinbar „billiges“ Angebot ohne Risikoabwägung kann sich langfristig als deutlich teurer erweisen als ein Angebot mit klarer, aber höherer Erstinvestition.
Einige Fragen tauchen in Gesprächen mit IT, Einkauf, Fachbereichen und Management immer wieder auf:
Ob Upgrade, Relaunch oder Rescue-Projekt – eine realistische Kostenplanung reduziert Risiken auf technischer und politischer Ebene. In einem kurzen Erstgespräch klären wir, wo Sie stehen, wie Ihr Budgetrahmen aussieht und welches Vorgehen sinnvoll ist: Audit, Szenarienvergleich oder direkte Sprint-Planung.